E-Mobilität/Padelec
E-Mobi­li­tät/Pede­lec

Prä­ven­ti­ons­maß­nah­men für die E-Scoo­ter-Nut­zung

Welche Präventionsmaßnahmen für die E-Scooter-Nutzung gibt es derzeit und wie müssen wirksame Präventionsmaßnahmen gestaltet sein?

Die gegenwärtig existierenden Präventionsmaßnahmen im Bereich der E-Scooter-Nutzung werden von öffentlichen und privaten Organisationen, vorrangig jedoch durch die Verleihfirmen von E-Scootern, umgesetzt. 

Zur Information und Aufklärung werden zum Beispiel Informationsvideos und Sicherheitstutorials in Smartphone-Applikationen (Apps) und im Internet eingesetzt. 

Aufgrund der Verknüpfung mit Rabattaktionen und Geschenken scheinen sie jedoch eher dem Marketing zu dienen. Die Themen und Inhalte sind oftmals willkürlich ausgewählt. Es mangelt an einer Integration theoretischer und wissenschaftlicher Theorien und Erkenntnisse. Somit stehen Einzelmaßnahmen oft ohne eine Einbindung in ein strategisches Gesamtkonzept nebeneinander.

Daher untersuchte die UDV in einer Studie den Präventionsbedarf und die Anforderungen an wirksame Präventionsmaßnahmen zur Information und Aufklärung von E-Scooter-Nutzer:innen. 

Dazu wurde E-Scooter-Vielfahrer:innen online und in Fokusgruppen-Interviews befragt. Des Weiteren wurden die Ergebnisse aus dem UDV-Projekt „Verkehrssicherheit von E-Scootern“ herangezogen.

Im Ergebnis sollte sich die Präventionsarbeit derzeit auf die Gruppe der Leihfahrzeug-Nutzer:innen konzentrieren. Diese sind seltener bzw. auch immer noch erstmalig mit einem E-Scooter unterwegs. Bei der Kenntnis von Regeln und Verboten sowie regelkonformen Verhalten weisen sie größere Defizite auf als E-Scooter-Vielfahrer:innen. Diese verfügen in der Regel über einen eigenen E-Scooter. 


 

Zur Startseite
Auch inter­essant