Forschungsberichte
Forschungsberichte
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102 | Insassenmerkmale und Verletzungsschwere
04.12.2025
Die Sicherheitsbewertung von Kraftfahrzeugen basiert auf standardisierten Crashtests, die typische Unfallszenarien simulieren, um die Einhaltung von Grenzwerten für Insassenbelastungen zu überprüfen. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass Fahrzeuge speziell auf diese Tests optimiert werden und bei realen Unfällen schlechter abschneiden.
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101 | Studie zu Experimentierräumen und Ansätzen nachhaltiger Verkehrspolitik
28.02.2025
Seit der Novellierung des § 45 der Straßenverkehrsordnung (StVO) im Jahr 2020 haben Kommunen erweiterte Handlungsspielräume, um im Rahmen von Verkehrsversuchen innovative Verkehrslösungen ergebnisoffen zu testen. Diese ermöglichen zunächst eine Erprobung von Lösungsansätzen, bevor ein umfassender kostspieliger Umbau erfolgt.
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100 | Assistierte Fahrfunktionen auf Landstraßen
27.10.2025
Der Einsatz von assistierten Fahrfunktionen nach SAE-L2 birgt Sicherheitsrisiken, insbesondere wenn die Systeme die Fahrer:innen über längere Zeiträume bei der Längs- und Querführung unterstützen, ohne sie ausreichend in die Fahraufgabe einzubinden.
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99 | Fahren ohne Fahrerlaubnis: Häufigkeit und Hintergrund
09.12.2025
In der vorliegenden Untersuchung wurde der Tatbestand des Fahrens ohne Fahrerlaubnis umfassend anhand eines multimethodalen Ansatzes untersucht. Dazu wurden Hellfelddaten analysiert und eine quantitative Dunkelfeldstudie durchgeführt, die durch qualitative Interviews mit Expert:innen und Betroffenen ergänzt wurde. Anhand experimenteller Studien wurden Präferenzen für Sanktionsmaßnahmen ermittelt.
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98 | Alleinunfälle von Radfahrenden
12.12.2024
Die Mehrheit der Radverkehrsunfälle in Deutschland stellen Kollisionen zwischen zwei Unfallbeteiligten dar, Alleinunfälle gewinnen jedoch an Bedeutung. So wurden 2023 insgesamt 27.394 Alleinunfälle von Radfahrenden mit Personenschaden erfasst, 147 Radfahrende wurden dabei getötet sowie 6.406 schwer und 20.965 leicht verletzt. Bei Alleinunfällen ist zudem von einer hohen Dunkelziffer auszugehen, da Unfälle mit leichteren Verletzungen selten aktenkundig werden. Alleinunfälle und begünstigend wirkende Faktoren haben eine dementsprechend hohe Bedeutung, ihre Reduzierung kann einen wichtigen Beitrag für mehr Verkehrssicherheit leisten.
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