Junge Fahrende, Fahrausbildung
Fahr­aus­bil­dung

Fahr­schul­me­dien zur Unfall­ge­fahr mit land­wirt­schaft­li­chen Fahr­zeu­gen

Landwirtschaftliche Fahrzeuge sind auf Deutschlands Straßen vergleichsweise selten anzutreffen. Daher ist ihre Beteiligung an Unfällen auch relativ gering. Bei diesen Unfällen werden aber überdurchschnittlich viele Personen schwer verletzt oder getötet.

Die Unfallschwerpunkte bei Traktor-Unfällen liegen beim Kreuzen von, beziehungsweise Einbiegen in übergeordnete Straßen und dem Abbiegen in untergeordnete Straßen. So sind niedrige Ausgangsgeschwindigkeiten auf Seiten der Traktoren, trotz der zunehmenden Motorleistung, bei einem Großteil der Unfälle ein Problem. Denn die Fahrzeuge brauchen zum Abbiegen oder Einbiegen so lange, dass sie eine Gefahr für (zu) schnelle Auto- und Motorradfahrer werden.

Vorfahrtmissachtung und Fehler beim Abbiegen sind die häufigsten Unfallursachen. Überdurchschnittlich oft ist der Fahrer des Traktors der Hauptunfallverursacher. Allerdings gibt es bei zu schnell fahrenden Autos oder Motorradfahrern auch oft eine Mithaftung.

Damit diese Unfälle vermieden werden können, müssen alle Verkehrsteilnehmer aufeinander Rücksicht nehmen. Außerdem müssen gewisse Regeln eingehalten werden, ohne die sicheres Fahren auf Landstraßen zur Erntezeit nicht möglich sind. Die wichtigsten Informationen und Tipps hat die Unfallforschung der Versicherer (UDV) für Traktorfahrer, Autofahrer sowie Motorradfahrer in drei Lehrfilmen zusammengestellt, die hier zum Download zur Verfügung stehen oder als DVD kostenlos bestellt werden können.

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